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 Der Blick wird vom Kanal von
Nea Potidea verzaubert, der die Bucht von Toroneo mit der
Thermaiko verbindet, und die Aussicht von der Brücke ruft den Besucher zur einer wenigstens kurzen Station auf. Das Gefühl, dass die Halbinsel Kassandra eigentlich eine Insel ist, dessen „Tore“ die malerische Stadt Nea Potidea bewacht, verzögert nicht lange die Begeisterung des Besuchers. Es ist kein Zufall, dass diese Stadt, die schon im Altertum eine führende Rolle spielte wegen ihrer geographischen Lage als „Tür von Kassandra“ bekannt ist.
Auf der Innenseite der Straße, die die Stadt vom Kanal trennt, befindet sich die Justianische Mauer, von der hauptsächlich noch Teile der Befestigung des Halbinseleingangs erhalten sind. Die Mauer endet westlich am Hafen und der westlicheste Turm wird von Meerwasser umspült.
In nächster Entfernung, ein Kilometer südöstlich der Stadt, befindet sich die Kapelle Taxiarxon, 1872 erbaut mit Baustein.
Nea Potidea bietet heute ein ganz anderes Bild mit Fußgängerzonen und Fahrradwegen, Kiosk und Brücke. Ein 2 Kilometer langer Strand im Osten lädt zu Spaziergängen und zum Baden ein. An der Westseite, obwohl dort die Küste steil ist, ist ein Fischmarkt in Betrieb und die Marina ist voller Fischer- und Privatboote. Der gute, frische Fisch dieser Gegend ist „ein Geschenk der Natur“ und es gibt eine Fülle von lokalen Tavernen mit zauberhafter Aussicht auf die Landenge, in denen der Besucher den köstlich zubereiteten Fisch genießen kann.
Die Romantiker können den Sonnenuntergang unter dem Leuchtturm von Nea Potidäa erleben, der sich am Rand des Strandes befindet und dann bei einem Drink in einer der kleinen Bars abkühlen, die das Meer „umarmen“ , und dazu die Sterne beobachten bei melodischen Klängen der Musik.
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